From 7ae6bc73c1061f71d2983d87267296c14cea9f27 Mon Sep 17 00:00:00 2001 From: user0 Date: Tue, 24 Apr 2012 19:35:11 +0200 Subject: [PATCH] =?utf8?q?=09modified:=20=20=20ue2.tex=20=09=09=09Bsp=207?= =?utf8?q?=20hinzugef=C3=BCgt?= MIME-Version: 1.0 Content-Type: text/plain; charset=utf8 Content-Transfer-Encoding: 8bit --- UE/ue2.tex | 39 ++++++++++++++++++++++++++++++++++++--- 1 file changed, 36 insertions(+), 3 deletions(-) diff --git a/UE/ue2.tex b/UE/ue2.tex index 1e79539..89fab3f 100644 --- a/UE/ue2.tex +++ b/UE/ue2.tex @@ -30,6 +30,39 @@ \begin{document} \maketitle \section*{2.Übung} +\subsection*{7. Aufgabe} +{\texttt{Man zeige, durch geschicktes Rechnen mit Kongruenzen und unter Berücksichtigung der beiden Darstellungen + \begin{equation}\label{darst641} + 641=2^{7} \cdot 5 + 1= 5^{4} + 2^{4} + \end{equation} +von $641$, dass $641$ ein Teiler der Fermatzahl $F_{5}=2^{2^{5}}+1$ ist. }} +Aus der Gleichung \eqref{darst641} erhält man durch Umformen sofort +\begin{subequations} + \begin{align} + 2^{7} \cdot 5 \equiv -1 \mod 641 \\ +\stackrel{\textsl{zur 4. Potenz}} \implies 2^{28}5^{4} \equiv 1 \mod 641 \label{darst1} + \end{align} +\end{subequations} +Weiters erhält man durch Umformen in \eqref{darst641}: +\begin{equation}\label{darst2} + 5^{4} \equiv -2^{4} \mod 641 +\end{equation} +Setzt man nun \eqref{darst2} in \eqref{darst1} ein, so erhält man zunächst +\begin{equation}\label{gl1} + -2^{4}2^{28} = -2^{32} \equiv 1 \mod 641 +\end{equation} +Unter Beachtung von +\begin{equation}\label{gl0} + 1-F_{5}=1-\left( 2^{2^{5}}+1 \right) = 1- 2^{32} - 1 = -2^{32} +\end{equation} +erhält man nun durch Einsetzen der linken Seite von \eqref{gl0} in \eqref{gl1} das Folgende +\begin{subequations} +\begin{align} + 1-F_{5} \equiv 1 \mod 641\\ +\implies -F_{5} \equiv 0 \mod 641\\ +\implies 641 \mid F_{5} +\end{align} +\end{subequations} \subsection*{8. Aufgabe} System von Gleichungen mit Teilerfremden $m_i$ \begin{align} @@ -108,18 +141,18 @@ So ergeben sich die Lösungen: Angenommen, man erhält eine Klasseneinteilung --> dann sind alle Klassen nichtleer und paarweise disjunkt. Kann man nun für jede Klasse zeigen, dass $\vert C_{d} \vert = \varphi(d)$, so ist man fertig. \\ Nun gilt aber die Äquivalenz \begin{equation} - 1 \leq x \leq n \land ggt(x,n)=d \Leftrightarrow 1 \leq x/d \leq n \land ggt(x/d,n/d)=1 + 1 \leq x \leq n \land \gcd(x,n)=d \Leftrightarrow 1 \leq x/d \leq n \land \gcd(x/d,n/d)=1 \end{equation} Die Anzahl der Elemente auf der rechten Seite ist aber durch die phi-Funktion gegeben. Mit $\varphi(n/d)$ durchläuft aber auch alle Teiler, da diese sich eindeutig entsprechen, da $n \neq 0$. \subsection*{11. Aufgabe} {\texttt{Sei $p$ eine Primzahl und für jeden positiven Teiler $d$ von $p-1$ sei $A_{d}$ die Menge derjenigen Elemente in $\lbrace 1,2,\ldots, p-1 \rbrace$ mit der Ordnung $d$. Wieviele Elemente hat ein $A_{d}$ unter der Voraussetzung, dass es nichtleer ist? Warum folgt daraus mit Hilfe von Aufgabe $10$, dass keine der Mengen $A_{d}$ leer sein kann, insbesondere also $A_{p-1}$ nicht, d.h. es gibt eine Primitivwurzel mod $p$?}} \\ Es gilt folgende Eigenschaft der Ordnung eines Elements $x$: \begin{equation}\label{ord} - ord(x)=m \implies ord(x^{k})=\frac{m}{ggT(k,m)} + ord(x)=m \implies ord(x^{k})=\frac{m}{\gcd(k,m)} \end{equation} Ist $A_{d}$ nichtleer, so wähle man ein Element $x_{0} \in A_{d}$ aus, nach obiger Formel \eqref{ord} folgt unter Berücksichtigung von \begin{equation} - Z_{n}^{*} = \lbrace z \mid 1 \leq z \leq n \land ggT(z,n)=1 \rbrace, \quad \vert Z_{n}^{*} \vert = \varphi(n), + Z_{n}^{*} = \lbrace z \mid 1 \leq z \leq n \land \gcd(z,n)=1 \rbrace, \quad \vert Z_{n}^{*} \vert = \varphi(n), \end{equation} dass, \begin{equation} -- 2.47.3